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Studienexkursion nach Wien

Die Stiftung HERR unterstützt internationales Projekt mit 4.500 Euro.


„Ressourcenknappheit, Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt sind Ausdruck der anthropogenen Veränderungen unserer städtischen Umwelt.“


Ressourcenknappheit, Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt sind Ausdruck der anthropogenen Veränderungen unserer städtischen Umwelt. Der urbane Raum ist nicht nur ein Problem, sondern auch ein Interventionsraum für neue Lebensformen und Experimente im Wechselspiel mit ökologischen und sozialen Prozessen.

Vom 28. bis 31. Juni 2024 fand eine Studienexkursion nach Wien statt, an der 18 Studierende der Frankfurt UAS, Lukas Veynik (wissenschaftlicher und pädagogischer Mitarbeiter) Nikolaus Podlaha, (wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt KOPRO Int.) und Prof. Dr.-Ing. Paola Alfaro d’Alençon teilnahmen.

Die Exkursion zielte darauf ab, die in „Sleeping Giants“ skizzierte Transformation großflächiger Stadtquartiere als zentrale Ressourcen für die Umsetzung gemeinschaftlich getragener Strategien im Stadtumbau zu beleuchten. Im Mittelpunkt stand die Analyse von Wien als Schlüsselbeispiel für einen nachhaltigen, gemeinwohlorientierten Stadtumbau. Ziel war es, ein tieferes Verständnis für die räumliche, soziale, kulturelle, technische und wirtschaftliche Vielfalt von Stadtentwicklungen sowie für die damit verbundenen Herausforderungen, Planungsstrategien und Gestaltungsansätzen zu gewinnen.

Während der Exkursion hatten die Studierenden die Möglichkeit, ihre individuelle Forschung unter dem Thema und Format „Nosing Around in Vienna Commons“ weiterzuentwickeln. Die Stadt bietet eine Vielzahl bemerkenswerter und lehrreicher Gebäude und Projekte im Zusammenhang mit der urbanen Transformation, die sich mit Themen wie nachhaltige Architektur und städtebauliche Konzepte, insbesondere in der Wohnungs- und Freiraumgestaltung, befassen.

Foto: Paola Alfaro d’Alençon