„Mit Inklusivem Planen und Bauen meint man einen Gestaltungsprozess, der Bauwerke und öffentliche Räume für alle Menschen zugänglich, nutzbar und erlebbar macht.“
Mit Inklusivem Planen und Bauen meint man einen Gestaltungsprozess, der Bauwerke und öffentliche Räume für alle Menschen zugänglich, nutzbar und erlebbar macht. Hierbei geht es um Lösungen, die besonders gebrauchsfreundlich sind und dabei auch individuellen Anforderungen (z.B. Alter oder Behinderung) gerecht werden.
Die Fachexkursion des Masterstudiengangs ID (Inclusive Design) nach Oslo wurde in der Zeit vom 08. – 11. Juni 2024 durchgeführt. Insgesamt nahmen 18 Studierende unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline Günther teil. Ziel war die Erweiterung des Blickwinkels, der Praxisbezug und der Austausch über die Anforderungen an eine inklusive Architektur in baulicher, technischer und sozialer Hinsicht.
Oslo kann als Vorreiter für eine inklusive und grüne Smart City bezeichnet werden. Diesbezüglich finden sich in der Stadt eine Vielzahl an bemerkenswerten und lehrreichen Bauwerken, die sich mit den Themen Barrierefreiheit und Inklusion befassen. Aus diesem Grund wurde ein umfassendes Programm mit Besichtigungen, Führungen, Vorträgen und Diskussionen in Oslo und Umgebung konzipiert und umgesetzt. Zu den Besichtigungsorten zählten u.a. die Deichmann Bibliothek, die Quartiere Aker Brygge und Tjuvholmen, das Treklang – Oksenøya Center, das Opernhaus von Snohetta sowie das Alzheimer- und Demenzdorf Furuset Hageby.
Exkursionsleitung: Prof. Caroline Günther
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Anne Röder, Carmen Talhi
Studentische Mitarbeiterin: Zeyn Iktüren
Fotos © Caroline Günther